Amour et gloire au Coeur de Jésus!  Ehre, Liebe, Sühne dem Herzen Jesu!

Herr, hier bin ich!

09. Feb 2023

Freude bei den Töchtern des Herzens Jesu - Ewige Gelübde von Sr. Marie-Rose

Ewige Gelübde

Am 4. Februar durfte Sr. Marie-Rose vom hl. Johannes in unserem Kloster in Lasinja die Feierlichen Gelübde ablegen.

Sr. Marie Rose hat sich 9 Jahre lang auf diesen Schritt vorbereitet und hat die letzten Monate im Mutterhaus in Rom verbracht um in der sogenannten „Probation“ (eine Art zweite Noviziatszeit) den letzten Schliff dazu zu erhalten.Vor ihrem Eintritt war Sr. Marie-Rose Teil des „neokatechumenalen Weges“, dem sie noch immer sehr verbunden ist. Nach den Gelübden wird ihr eine Aufgabe im neu errichteten (Pilotprojekt 😉 ) kongregationsübergreifenden Noviziat in Venedig zugeteilt, in dem sich momentan auch bereits 2 Postulantinnen und 2 Novizinnen aus dem Kloster in Hall und eine Novizin aus Lasinja befinden. In Kürze wird auch Sr. Marisela dazustoßen, die am 2. Februar das geweihte Kleid der Töchter des Herzens Jesu in Rom empfangen hat. Dank sei Dir Herr, dass Du in der Kirche immer wieder Berufungen erweckst und auch besonders dem Sühneorden der Töchter des Herzens Jesu…!

Der feierlichen Zeremonie stand Bischof Vlado Košić aus der Diözese Sisak vor. In seiner Predigt betonte er, "dass diese lebenslange Wahl bereits ein Vorgeschmack auf die Ewigkeit ist, denn es ist nur Gott zu eigen, treu zu sein, in der Liebe auszuharren und seine Wahl nicht aufzugeben." Er hob hervor, dass "der Mensch an sich irgendwie ein launisches Wesen sei, das oft seine Einstellung ändert. Gerade diese Treue aber, sowohl in der Ehe als auch in der geistlichen Berufung, ist ein Zeichen der Nähe Gottes und seiner Gnade, die in uns Menschen wirkt. Daher kann man sagen, dass diese Gelübde ewig sind, obwohl es ungewöhnlich klingt, weil sie auf der Erde und nicht im Himmel abgelegt und gelebt werden, aber wenn Sie an dieser Wahl festhalten, öffnet ein solches Leben die Tür zur Ewigkeit“, schloss der Bischof.

Beten wir um weitere Berufungen in der ganzen Kirche und dass das Leben von Sr. Marie-Rose „eine zarte Freude für Sein durchbohrtes Herz“ sei, so wie es im Text der Zeremonie der feierlichen Profess heißt...

Ablegung der Profess in die Hände der Oberin
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